Als „Late Talker“ (späte Sprecher) werden zweijährige Kinder bezeichnet, die noch nicht oder erst wenig sprechen können und neue Wörter nur langsam lernen. Ihre sonstige Entwicklung (Hören, Motorik, Wahrnehmung, Intelligenz) ist in der Regel unauffällig. Ihr Wortschatz ist kleiner als 50 Wörter und sie können noch keine kurzen kindlichen Sätze bilden, wie z.B. "Mama weg", "Ball da".
Ein Teil dieser Kinder können bis zu ihrem dritten Lebensjahr ihren sprachlichen Rückstand wieder aufholen und werden so als "Spätzünder" bezeichnet (Late Bloomer). Wenn die Kinder den sprachlichen Rückstand nicht aufholen können, spricht man von einer "spezifischen Sprachentwicklungsstörung".
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